Der Molière von Völksen

Ein Molière Mashup Spektakel auf dem Hermannshof

 

Regie: Ruth Messing

Bühne: Ken Chinea

Kostüme: Hanna Peter

Musik: Martin Engelbach und Lars Ehrhardt

Dramaturgie: Elisabeth Hoppe

MIT

DIE GEIZIGE (MADAME CASABIANCHI)  - Andrea Casabianchi

DER EINGEBILDETE KRANKE (MONSIEUR RENÉ)  - Rainer Frank

DONNA JUANITA (WASSILISS)  - Wassilissa List

DER DIENER (ANDRÉ)  - Andreas Sigrist

DER MENSCHENFEIND (JONÁS)  - Jonas Steglich

Eckhart Liss und dem Musikverein Völksen

 

Unsere kleine Theatercompagnie, die sich für den MOLIÈRE VON VÖLKSEN zusammengetan hat, kommt aus unterschiedlichen Kontexten: einige von uns arbeiten seit Jahren freischaffend, studieren gerade an der Schauspielschule, andere kennen sich aus der früheren gemeinsamen Arbeit am Schauspiel Hannover. Als letzten Sommer die Idee aufkam, auf dem Hermannshof Sommertheater zu machen – zum wiederholten Mal, enthusiastisch vorgetragen von Eckhart Liss da waren wir alle mehr oder weniger versprengt quer durchs Land, genauer gesagt in unsere Küchen und Wohnzimmern, denn es lagen gerade fünf Monate ohne Proben- und Auftrittsmöglichkeiten hinter uns. Und die Ungewissheit, wann es für uns überhaupt wieder losgehen könnte, war mit Händen zu greifen. Die Vorstellung, wenn überhaupt, im kommenden Sommer, draußen, an der frischen Luft, wieder spielen zu können, hat uns irgendwann elektrisiert. Und war auch eine Selbstermunterung wieder hinein in die eigene künstlerische Aktivität. Lustvoll sollte es werden und krachend bunt und auch von unserer Unbehaustheit und der Sehnsucht nach den Zuschauern erzählen… Das war uns spätesten klar als die Idee aufkam, uns mit dem großen fahrenden Autor, Schauspieler und Theatermenschen Jean-Baptiste Poquelin alias Molière zu beschäftigen: dem Erfinder der Charakterkomödie!

 

Fotos: Andreas Schlager

PRESSE

 

(Ein)(...) ganz und gar unelegantes, wie frei improviesiertes, schräges und ein bisschen schrilles Sommertheater. (...) der Ulk, der hier mit dem komischen Franzosen getrieben wird, hat’s in sich. (...)
Voller Effekte steckt dieses abgedrehte Spiel (...)
All das ist ein großer Spaß!"

Michael Laage, Die deutsche Bühne

 

"(...) Volkstheater im besten Sinne: leicht und lustig, witzig und gewitzt. Beziehungsweise: Völkstheater! (...) Dies ist eben auch die Geschichte des Theaters in der Pandemie, ruhiggestellt, vermeintlich nebensächlich, voller Sehnsucht nach Spiel und Opulenz und nach dem Anderen. Sehr lustvoll, gerne ein bisschen drüber (...)"

Stefan Gohlisch, Neue Presse

 

 

"eine unterhaltsame Komödie mit Tiefgang! (...) packend!"

Horst Voigtmann, Neue Deister Zeitung