Nichts. Was im Leben wichtig ist

Janne Teller

DT Göttingen

 

Bühne: Johannes Frei

Kostüme: Franziska Smolarek

Musik: Fabian Kuss

Dramaturgie: Mona Rieken

 

MIT

Gaby Dey, Anne Hoffmann, Nathalie Thiede, Lara-Marina Poltmann und

Alma Nossek

»Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun«, ruft Pierre Anthon und verlässt die Klasse. Seine Mitschüler*innen sind verwirrt. Wenn Pierre Anthon recht hat, warum gehen sie dann jeden Tag zur Schule? Hat dann auch die erste Liebe keine Bedeutung? Was ist mit ihren Wünschen und Hoffnungen für die Zukunft? Es muss doch etwas geben, das im Leben wichtig ist! Und so macht sich die gesamte Klasse auf die Suche nach der Bedeutung. In einem alten Sägewerk sammeln sie all die Dinge, die ihnen lieb und teuer sind. Doch die Opfer, die sie einander für den Berg aus Bedeutung abverlangen, werden schon bald immer größer und schmerzhafter – bis es schließlich keineswegs mehr nur um materielle Gegenstände geht. Als schließlich Särge ausgegraben, Tiere geopfert und Finger abgehackt werden, gerät die Suche mehr und mehr außer Kontrolle.